Carcassonne
Spielort des Geschehens ist Carcassonne, eine südfranzösische Stadt, mit zahleichen Straßen, umliegenden Städten, Klöster und Wiesen. Die Spieler sind an der Landschafts-Entwicklung maßgeblig beteiligt und wollen mit ihren Leuten erfolgsbringende Gewinne erzielen. Dieses Spiel von Schmidt Spiele ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und für 2 bis 5 Spieler.- Der Spieler muss 1 neue Landschaftskarte vom Stapel ziehen. Er zeigt sie zunächst den Mitspielern. Diese können ihn beim Anlegen behilflich sein. Dann legt er die Karte an. Dabei muss beachtet werden, dass die Karte mit mindestens einer Seite an eine oder mehrere bereits ausliegende Karten angelegt werden kann. Das Anlegen an den Ecken ist nicht erlaubt. Desweiteren ist Voraussetzung,dass alle Straßenabschnitte, Stadtteile und Wiesenstücke fortgesetzt werden müssen. Wenn es mal dazu kommt, dass keine Karte passt, kann man sie aus dem Spiel nehmen und eine neue Karte ziehen.
- Der Spieler kann 1 eigenen Gefolgsmann aus seinem Vorrat auf die soeben gelegte Karte setzen. Dabei muss er beachten, dass er immer nur 1 Gefolgsmann setzt. Den Gefolgsmann muß der Spieler aus seinem Vorrat nehmen. Desweiteren muß sich der Spieler entscheiden, auf welchen Teil der Karte er ihn setzt. Dabei unterscheidet er sich entweder für Weggelagerer auf einen Straßenabschnitt, als Ritter in eine Stadtteil, als Mönch in ein Kloster oder als Bauer auf ein Wiesenstück. Auf den durch die neue Karte verbundenen Straßenabschnitten, Stadtteilen oder Wiesenstücken darf kein anderer Gefolgsmann, auch nicht der eigene stehen. Dabei spielt es keine Rolle, wie weit der andere Gefolgsmann entfernt ist. Wenn der Spieler keinen Gefolgsmann mehr besitzt, kann er nur Karten anlegen. Im Spiel erhält man jedoch Gefolgsmänner zurück. Damit ist der Spielzug zuende und der nächste Spieler ist an der Reihe. Es sei denn, durch das Anlegen der Karte ist eine Straße, eine Stadt oder ein Kloster fertiggestellt worden, dann muß jetzt gewertet werden.
- Wenn durch das Anlegen der Karte fertige Straßen, Städte oder Klöster entstanden sind, müssen sie jetzt gewertet werden. Danach ist der nächste Spieler an der Reihe. Eine Straße ist dann fertig, wenn die Straßenabschnitte an beiden Seiten durch eine Kreuzung, einen Stadtteil oder ein Kloster begrenzt sind. Ebenso, wenn die Straße einen geschlossenen Kreis ergibt. Wenn der Spieler einen Wegelagerer, auf einen fertigen Straße hat, erhält der Spieler abhängig von der Anzahl der Karten, Punkte. Diese werden auf der Wertungstafel vermerkt.
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